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GMS Journal for Medical Education__BAI_4

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

2366-5017__BAI_4


Kurzfassung Vortrag
Humanmedizin

Vorstellung des ItemManagementSystems

 Konstantin Brass 1
Thomas Böker 2
Martin Fischer 3
Waltraud Georg 4
Simone Scheffer 4
Matthias Holzer 3
Martin Haag 5

1 Universitätsklinikum Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin, Heidelberg, Deutschland
2 Universitätsklinikum Heidelberg, Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin
3 Universität München, Klinikum, München, Deutschland
4 Charité Universitätsmedizin Berlin, Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin, Berlin, Deutschland
5 Universität Heidelberg/Fachhochschule Heilbron, Labor, Computerunterstützte Lehr- und Lernsysteme in der Medizin, Heidelberg/Heilbronn, Deutschland




Plenum

Die ressourcen-intensive Organisation und Durchführung der fakultären Prüfungen nach der neuen ÄAppO erfordert informationstechnologische Unterstützung.

Das ItemManagementSystem (IMSm) ist ein Projekt, dass vom Kompetenzzentrum Prüfungen in der Medizin (Heidelberg) ins Leben gerufen worden ist und in Kooperation mit den medizinischen Fakultäten der Charité (Berlin) und der Universität München realisiert werden soll. Zentralisierung, Standardisierung und Qualitätssicherung der Prüfungsinhalte, Vernetzung schon etablierter Prüfungssysteme und -plattformen und somit Kostensenkung sind die Leitziele des Projektes.

Mit dem IMSm soll es möglich sein, Prüfungsinhalte in Form von z.B. Multiple-Choice-, Long-Menu- oder Lückentextfragen, Key-Feature-Fällen und OSCE-Checklisten mit Hilfe eines Web- Interfaces zu speichern. Ein Reviewprozess ähnlich dem des IMPP sowie teststatistische Kennwerte zu den Aufgaben sollen die Qualität der Inhalte garantieren. Die abgelegten Fragen sollen dann als Klausuren in PDF- Format oder per XML in ein elektronisches Prüfungssystem exportiert werden können.

Bisher wurden erste Datenbank- und Klassenmodelle erstellt, der Reviewprozess konzipiert, sowie erste Module zur Benutzerverwaltung und Frageneingabe implementiert.

Es ist geplant, Anfang 2006 das System für die beteiligten Fakultäten freizugeben und nach einer ausgiebigen Testphase für Dritte zugänglich zu machen.